Unser Leitbild
Die LWL-Klinik Dortmund Elisabeth-Klinik ist ein modernes Krankenhaus, das nach wissenschaftlichen Standards und nach den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie arbeitet unter Beachtung wirtschaftlicher und ökonomischer Ressourcen.
Wichtig ist für uns die Balance zwischen Beibehalten von Altbewährtem und Umsetzen neuer Ansätze. Dafür sorgen feste Strukturen, Kooperation, Austausch, Supervision, Reflektion und Fortbildung. Wir wollen auch offen sein für interkulturelle Aspekte.
Ein Qualitätsmanagementsystem ist in der Klinik etabliert und wird von der Betriebsleitung und den Beschäftigten engagiert weiterentwickelt. Dazu gehören auch ein gut funktionierendes Beschwerdemanagement und ein offener Umgang mit Fehlern. Wir setzen uns für ein klinisches Risikomanagement ein, welches der Sicherheit der Patient:innen, Angehörigen, Besucher:innen und Mitarbeiter:innen dient.
Die Klinik ist eingebunden in den LWL und das Regionale Netz Marl/Hamm/Dortmund; sie nimmt an klinikübergreifenden Projekten und Kooperationen innerhalb des LWL-PsychiatrieVerbundes teil. Von den KJP - Kliniken in Marl-Sinsen und Hamm werden verschiedene (Verwaltungs-)dienste genutzt. Bestimmte Dienstleistungen erfolgen durch die LWL-Klinik Dortmund, Erwachsenenpsychiatrie, die in unmittelbarer Nähe liegt. So können gewünschte Synergieeffekte erzielt werden.
Therapeutische Haltung
Unser therapeutisches Handeln ist geprägt von einer wertschätzenden und respektvollen Haltung gegenüber Kindern, Jugendlichen und ihren Familien. Wir streben eine akzeptierende, kreative und individuelle Sicht auf jedes Kind und jede Familie an.
Transparenz ist uns ebenso wichtig wie interkulturelle Öffnung und Toleranz.
Unser Therapieansatz ist schulenübergreifend mit dem Schwerpunkt auf einem systemisch-familienorientierten Ansatz. Wir arbeiten lösungs-, auftrags- und ressourcenorientiert und verstehen die Familie als Ort der Veränderung. Neben der familientherapeutischen Ausrichtung kommen v. a. auch verhaltenstherapeutische und tiefenpsychologisch fundierte Verfahren zur Anwendung. Traumatherapie ist ein weiterer bedeutender Baustein unserer Arbeit.
Jede Station bietet durch ihr spezifisches Milieu ein geeignetes Therapiesetting für die jeweilige Altersgruppe und Problemlage. Die (Be-) Handlungsteams sind multiprofessionell zusammengesetzt und arbeiten nach dem Bezugspersonen-Konzept.
Fachtherapien sind Teil unseres Gesamtbehandlungskonzeptes.
Auf den offenen Therapiestationen ist Freiwilligkeit die Basis der Behandlung. Auf der geschützten Station erfolgen v. a. Kriseninterventionen bei Gefährdungssituationen.
Mitarbeitende
Wir gehen wertschätzend und vertrauensvoll miteinander um, so dass Zufriedenheit und Spaß an der Arbeit ein positives Arbeitsklima und Kollegialität erzeugen.
Alle sind bestrebt ihre Kompetenzen ständig weiter auszubauen, reflektieren ihre Arbeit und bringen eigene Ideen ein. Neugierde, Kreativität (auch im Denken) und Individualität werden ausdrücklich begrüßt. Fortbildungen werden gefördert und finanziell unterstützt.
Alle Mitarbeitenden, insbesondere die Führungskräfte, zeigen Bereitschaft neue Kollegen:innen gut einzuarbeiten und zu integrieren.
Die Beschäftigung von Mitarbeitenden mit Migrationshintergrund ist erwünscht.
Familienfreundliche Arbeitsbedingungen und Angebote im Bereich von Gesundheitsprävention werden vorgehalten.
Identitätsfördernde Maßnahmen wie gemeinsame Fortbildungen, Betriebsfeiern etc. finden statt.
Kooperationen/Öffentlichkeit
Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit präsentiert sich die Klinik nach außen durch Veranstaltungen, Vorträge, Flyer, die Homepage und auf Social-Media-Kanälen. Wir suchen und pflegen Kooperationen mit anderen Einrichtungen, mit denen wir verlässlich und konstruktiv zum Wohle unserer Patienten zusammenarbeiten wollen.