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Das Bild zeigt die Hände eines Kindes, das mit bunten Legosteinen spielt und diese stapelt.

Ambulanz

Ambulanz

Wann immer ein Kind oder ein Jugendlicher unter 18 Jahren psychische Probleme hat, ist zunächst eine Vorstellung in der Institutsambulanz der Klinik sinnvoll.

Telefon: 0231 9130 19 630

Nach telefonischer oder persönlicher Anmeldung in der jeweiligen Ambulanz vergeben wir Sprechstundentermine. Dabei ist es uns wichtig, dass die behandelnden Haus- oder möglicherweise auch Fachärztinnen und -ärzte uns per Überweisung zur Mitbehandlung beauftragen. Notfälle versorgen wir auch außerhalb der Sprechzeiten sofort.

Die Ambulanz ist von Montag bis Freitag jeweils von 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr telefonisch für Sie erreichbar. 

Zum vereinbarten Termin bitten wir darum, die Krankenkassenkarte sowie ggf. den Überweisungsschein ihres Haus- oder Facharztes mitzubringen. Zudem ist es hilfreich, vorhandene Vorbefunde mitzubringen oder durch einen etwaigen Vorbehandler postalisch zustellen zu lassen.

Unten finden Sie den Link zum Fragebogen sowie zur Schweigepflichtsentbindung und dem Einverständnis zur Behandlung. Die Schweigepflichtentbindung und das Einverständnis zur Behandlung sind auszufüllen und von den Sorgeberechtigten zu unterschreiben. Bitte senden Sie uns die ausgefüllten Unterlagen postalisch zu. Die Ambulanz meldet sich dann zwecks Terminvergabe bei Ihnen.

Fragebogen, Schweigepflichtentbindung und Einverständnis zur Behandlung

Hier finden Sie den Link zum Fragebogen sowie zur Schweigepflichtsentbindung und dem Einverständnis zur Behandlung. Die Schweigepflichtentbindung und das Einverständnis zur Behandlung sind auszufüllen und von den Sorgeberechtigten zu unterschreiben. Bitte senden Sie uns die ausgefüllten Unterlagen postalisch zu. Die Ambulanz meldet sich dann zwecks Terminvergabe bei Ihnen.

Offene Sprechstunde (OPS)

Die OSP ist für Patienten aus Dortmund und ihre Familien reserviert, die sich in einer akuten Krise befinden, ohne dass die Patienten eine akute Selbst- und/oder Fremdgefährdung zeigen.

Mehr Informationen zur Offenen Sprechstunde

Ein Kind malt ein Bild.

Baby- und Kleinkindsprechstunde

Warum schreit mein Kind so viel? Wieso schläft es immer noch nicht durch?Viele Fragen beschäftigen junge Eltern & sorgen für Verunsicherung und Ängste und großen Stress.

Mehr Informationen zur Baby- und Kleinkindsprechstunde

Ein Baby liegt auf einer Spieldecke

Das Angebot der Traumaambulanz

Wenn Kinder oder Jugendliche (lebens-)gefährliche Situationen erleben, können körperliche oder seelische Probleme die Folge sein. Eine frühzeitige Abklärung ist sinnvoll.

Mehr Informationen zur Traumaambulanz

Eine Therapeutin zeigt einer Patientin ein Bild.

Essstörungssprechstunde

Liegt eine Essstörung vor? Muss sie behandelt werden? Welche Therapiemöglichkeiten gibt es? Diese und weitere Fragen besprechen wir gemeinsam in der Essstörungssprechstunde.

Mehr Informationen zur Essstörungssprechstunde

Das Bild zeigt eine Therapiestunde, hier wird mit Mutmachkarten gearbeitet.

Angebot der Suchtambulanz

Unser Ziel ist es, ein tiefes Verständnis der Suchtmechanismen zu vermitteln, Unterstützung im Familienkreis zu fördern und individuell angepasste Behandlungswege zu bieten.

Mehr Informationen zum Angebot der Suchtambulanz

Ein Gespräch zwischen einem Patienten und einem Therapeuten, der Therapeut notiert etwas auf einem Blatt Papier.

Sprechstunde für Computerspiel- und Internetabhängigkeit

Die exzessive oder ausschließliche Beschäftigung mit dem virtuellen Raum kann gravierende Folgen haben.

Mehr Infos zur Sprechstunde für Computerspiel- und Internetabhängigkeit

Ein Jugendlicher spielt Playstation, zu sehen ist nur der Playstation-Controller.

In Dortmund bieten wir unterschiedliche Spezialsprechstunden an

Offene Sprechstunde

Aus Kapazitätsgründen ist bis auf Weiteres eine telefonische Voranmeldung für die Offene Sprechstunde notwendig (Tel.: 0231-9130190 oder 0231-913019630).

Die offene Sprechstunde (OSP) ist ein zusätzliches Angebot. Sie findet einmal pro Woche, jeden Montag vormittag (Feiertage sind ausgenommen) von 8:30 Uhr bis 9:30 Uhr im Haupthaus an der Marsbruchstraße statt. Die OSP ist für Patienten aus Dortmund und ihre Familien reserviert, die sich in einer akuten Krise befinden, ohne dass die Patienten eine akute Selbst- und/oder Fremdgefährdung zeigen.

In der OSP steht nur ein begrenzter Zeitraum zur Verfügung und Terminvergaben sind nicht möglich! Bei großem Andrang müssen Sie mit entsprechenden Wartezeiten rechnen.

Die OSP dient dem zu Folge der Klärung der aktuellen Symptomatik des Patienten und der Beratung bzw. Planung ggf. notwendiger weiterer Therapieschritte im ambulanten, teil- oder vollstationären Settings. 

Eine sofortige akute Behandlung des Patienten ist nur in seltenen Fällen notwendig, so dass die Familie Zuhause in Ruhe über die Beratung und etwaige Empfehlungen nachdenken und zu einer Entscheidung über das weitere Vorgehen kommen kann. Sollte eine Weiterbehandlung in unserem Haus indiziert und gewünscht sein, können bereits Folgetermine bzw. die nächsten zuständigen Ansprechpartner benannt werden, um die nächsten Schritte zu vereinbaren.

Es ist zwingend erforderlich, ihr betroffenes Kind zur OSP mitzubringen. Nur dann können wir uns ein umfängliches Bild von ihrem Kind und ihrer Problemsituation machen und sie entsprechend hilfreich beraten.

Das Bild zeigt eine Therapeutin, die mit einer Patientin im Rahmen einer Therapiestunde spricht.

Baby- und Kleinkindsprechstunde

Warum schreit mein Kind so viel?
Wieso schläft es immer noch nicht durch?
Wieviel und wie oft soll ich füttern?

Viele Fragen beschäftigen junge Eltern nach der Geburt und sorgen für Verunsicherung und Ängste, für Verzweiflung und großen Stress.

Wir beraten Sie gerne und suchen gemeinsam nach Antworten bei:

  • Frühen Regulationsstörungen
  • Schrei-,
  • Schlaf- und
  • Fütterstörungen
  • Verhaltensstörungen
  • Impulsives und oppositionelles Verhalten
  • Kindliche Depression
  • Ängstlichkeit

Das bieten wir an

  • Diagnostik
  • Entwicklungspsychologische Beratung
  • Präventive Interventionen
  • Psychotherapeutische Gespräche
  • Stärkung der Eltern-Kind-Bindung

 

 

Interview zur Baby- und Kleinkindsprechstunde

Das Bild zeigt eine Mutter, die ihr kleines Kind an der Hand hält.

Traumaambulanz

Wenn Kinder oder Jugendliche (lebens-)gefährliche Situationen erleben, können körperliche oder seelische Probleme die Folge sein.

Solche Situationen können Gewalttaten, schwere Unfälle, Naturkatastrophen oder der unerwartete Tod eines nahe stehenden Menschen sein. Manchmal sind auch Augenzeugen bzw. Angehörige von Gewaltopfern betroffen.

Typische Symptome, die sich in der Folge entwickeln können sind:

  • Quälende Erinnerungen an das Ereignis
  • Ängste
  • Erhöhte innere Anspannung, Schreckhaftigkeit
  • Schlafstörungen, Albträume
  • Schul- und Lernschwierigkeiten, Konzentrationsstörungen
  • Starke Traurigkeit
  • Interessensverlust, sozialer Rückzug
  • Aggressivität
  • Körperliche Beschwerden (Schmerzen o.ä.)
  • Rückfall in für jüngere Kinder typische Verhaltensweisen

Eine frühzeitige Abklärung und eine psychotherapeutische Behandlung können in diesen Fällen helfen, die akute Belastung deutlich zu reduzieren und weiteren Folgesymptomen vorzubeugen.

Im Rahmen dieser Sprechstunde bieten wir zeitnah ein Erstgespräch an, um den weiteren Behandlungsbedarf abzuklären.

 

Eine Therapeutin zeigt einer Patientin im Rahmen einer Therapiestunde ein Bild.

Essstörungspsrechstunde

Essstörungen können sich u.a. in folgenden Symptomen zeigen:

  • Eingeschränkte Nahrungsaufnahme
  • Gewichtsabnahme oder starke Gewichtsschwankungen
  • Essattacken
  • Erbrechen
  • Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper
  • Stimmungsschwankungen
  • Sozialer Rückzug
  • Körperliche Symptome (z.B. Kreislaufprobleme, Ausbleiben der Regelblutung etc.)

Ihre / Eure Fragen:

Liegt eine Essstörung vor? Muss sie behandelt werden? Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?

Wir bieten:

  • Beratung
  • Diagnostik
  • Empfehlungen zu Behandlungsmöglichkeiten
  • Erstinterventionen

Die Anmeldung erfolgt über das Chefarztsekretariat. Es wird ein Termin vergeben und ein Anamnesefragebogen zugeschickt. In der Regel erscheint der oder die Betroffene mit mindestens einem Elternteil zum Erstgespräch. Die Sorgeberechtigten stimmen beide der ambulanten Vorstellung zu. 

Es können sich nach Absprache auch Lehrer oder andere Bezugspersonen beraten lassen.

Im Vordergrund sind sie Hände einer Frau zu sehen, sie hat einen Stift in der Hand und ein Notizbuch liegt aufgeschlagen vor ihr.

Sprechstunde für Computerspiel- und Internetabhängigkeit

Immer mehr Kinder und Jugendliche verbringen ihre Freizeit zu einem großen Teil vor dem Bildschirm. Sie spielen an Spielkonsolen, PC´s, Tabletts oder Smartphones, ihre sozialen Kontakte funktionieren über soziale Netzwerke wie "Facebook" oder "Twitter" , über Messenger wie "WhatsApp", Email oder SMS . Für die meisten Kinder und Jugendliche ist dies eine Freizeitbeschäftigung wie andere auch und eine Erweiterung ihres Spiel- und Kontaktverhaltens. Die Erweiterung des sozialen Raumes kann sogar einen Beitrag zum entwicklungspsychologisch notwendige Probehandeln von Kindern und Jugendlichen leisten. Die in weiten Gesellschaftsteilen immer umfänglichere, dauerhafte Verfügbarkeit dieser sozialen Ersatzräume, kann aber für anfällige Menschen auch Gefahren bergen.

Wenn die Beschäftigung mit dem virtuellen Raum zur alleinigen Freizeitbeschäftigung wird, wenn soziale Kontakte an erster Stelle oder nur noch über den Bildschirm bestehen, wenn darüber hinaus soziale Ängste und depressive Verstimmungen bei den betroffenen Kindern und Jugendlichen deutlich werden, sollte überprüft werden, ob aus der Beschäftigung mit dem Bildschirm eine Abhängigkeit vom Bildschirm (Computerspielsucht und / oder Internetsucht) geworden ist.

Die exzessive oder ausschließliche Beschäftigung mit dem virtuellen Raum (Spiel- und/oder Internet) kann gravierende Folgen haben:

  • soziale Probleme in der Familie, im Freundeskreis, in der Schule oder am Ausbildungsplatz;
  • (vollständiger) sozialer Rückzug;
  • emotionale Probleme wie Depressivität und soziale Angst außerhalb der virtuellen Welt;
  • schulisches Versagen, Schulverweigerung, Verlust des Ausbildungsplatzes;
  • körperliche Beschwerden wie Schlafstörungen, Rückenprobleme, Essstörungen;
  • Konzentrations- und Leistungseinbußen.

Ziel unserer Beratung und Behandlung ist es, mit den betroffenen Kindern und Jugendlichen einen Weg zurück aus der virtuellen Welt in die reale Welt zu bahnen. Der Faszination und den endlos erscheinenden Möglichkeiten der virtuellen Welten die Möglichkeiten, Chancen und die Faszination des realen Lebens, des "Real-Life", gegenüberzustellen und wieder neue Motivation für die erfolgreiche Bewältigung des Alltags zu schaffen.

Zielgruppe:

Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahre, bei denen eines der folgenden Problemfelder vorliegt:

Exzessives PC- oder Konsolenspiel, mit Beeinträchtigung der altersangemessenen Alltagsbewältigung und der sozialen Kontakte außerhalb des Spielraumes;

  • Exzessiver Konsum von Internetinhalten insbesondere im Bereich sozialer Netzwerke (Facebook, twitter etc.) oder Chats, mit Beeinträchtigung der altersangemessenen Alltagsbewältigung und der sozialen Kontakte außerhalb des Internet;
  • Depressive Störungen und/oder soziale Ängste gekoppelt an exzessiven Medienkonsum als dysfunktionaler virtueller Flucht- oder Ausgleichsraum;
  • Störungen aus dem Spektrum des ADHS gekoppelt an exzessiven Medienkonsum als dysfunktionaler virtueller Ersatzraum für Aufmerksamkeitsfokussierung und passagere Befriedigung durch schnelle Erfolgserlebnisse (gerade durch das ansonsten problematische Aufmerksamkeitsswitchen),
  • Störungen der Persönlichkeitsentwicklung gekoppelt an exzessiven Medienkonsum als dysfunktionaler virtueller Ersatzraum zur passageren Bedürfnisbefriedigung;
  • Störungen der schulischen Leistungsfähigkeit und der sozialen Integration gekoppelt an exzessiven Medienkonsum.

Angesprochen sind zudem: Eltern von Kindern mit obigen Problemfeldern, die bereits einen deutlichen Leidensdruck erleben, selbst wenn der exzessive Medienkonsum vom betroffenen Kind als noch nicht belastend erlebt wird.

Unser Angebot:

  • Diagnostik auf Basis klinisch-psychologischer Fragebögen und Interviews zur Klärung einer Computerspiel- und Internetabhängigkeit sowie weiterer Diagnostik in Abhängigkeit zum vorliegenden Problemfeld, projektive Diagnostik, Anamnese und ggf. weiterer Untersuchungen im Rahmen der allgemeinen Ambulanz;
  • Beratung des Patienten und seiner Eltern hinsichtlich Behandlungsmöglichkeiten in und außerhalb unserer Einrichtung;
  • Störungsspezifische Gruppenpsychotherapie für eine begrenzte Anzahl von Teilnehmern auf Basis systemischer und verhaltenstherapeutischer Konzepte;
  • Störungsspezifische Familientherapie auf Basis systemischer und verhaltenstherapeutischer Konzepte;
  • Bei Notwendigkeit: Anbahnung stationärer Behandlung in unserem Hause bzw. Vermittlung von stationären Behandlungsplätzen in störungsspezifischen Gruppen (altersabhängig) in überregionale Therapieeinrichtungen;
  • Im Rahmen einer Therapie und/oder der Beratung der Sorgeberechtigten erfolgt auf deren Wunsch hin die Kooperation mit Schule, Jugendhilfeeinrichtungen, Jugendamt etc.

Wie bekommen Sie, wie bekommst Du Kontakt:

Die schnellste Möglichkeit besteht über eine persönliche Vorstellung in unserer offenen Sprechstunde (OSP), die einmal wöchentlich Montags in der Zeit von 8.30 bis 9:30 Uhr stattfindet. Hier haben Sie und ihr Kind ein Vorgespräch, ggf. findet auch ein erstes Screening per Fragebogen statt und meistens kann bereits ein Termin für die spezielle Sprechstunde für Computerspiel- und Internetabhängigkeit vergeben werden. Ist dies ausnahmsweise nicht direkt möglich, melden wir uns innerhalb weniger Tage telefonisch bei Ihnen, um einen Termin zu vereinbaren.

Wenn Ihnen der Besuch der offenen Sprechstunde nicht möglich ist, besteht auch die Möglichkeit einer telefonischen Voranmeldung über unsere zentrale Rufnummer: 0231 913019-0.

Zum vereinbarten Termin bitten wir darum, die Krankenkassenkarte sowie ggf. den Überweisungsschein ihres Haus- oder Facharztes mitzubringen. Zudem ist es hilfreich, vorhandene Vorbefunde mitzubringen oder durch einen etwaigen Vorbehandler postalisch zustellen zu lassen.

Das Bild zeigt eine Hand mit einem Playstation-Controller. Jemand spielt Playstation.