Die LWL-Klinik Dortmund Elisabeth-Klinik
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450 vollstationäre Patient:innen jährlich
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75 tagesklinische Patient:innen jährlich
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1800 ambulante Fälle jährlich
Die Klinik leistet die kinder- und jugendpsychiatrische Pflicht- und Notfallversorgung für die Stadt Dortmund mit ca. 600.000 Einwohnern. Mit einem breit gefächerten therapeutischen Angebot auf 4 Stationen, einer angegliederten Schule für Kranke, der Ambulanz und einer ausgegliederten Tagesklinik bieten wir unseren Patienten ein umfassendes Angebot. Aufgenommen werden Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 18 Jahren mit psychischen Problemen, Verhaltensauffälligkeiten und psychosomatischen Störungen, bei denen eine Krankenhausbehandlung erforderlich ist. Insgesamt verfügt die Klinik über 35 Behandlungsplätze im vollstationären Bereich und 12 Tagesklinikplätze.
In ihrer Institutsambulanz, die an die LWL-Klinik Dortmund Elisabeth-Klinik angegliedert ist, bietet die LWL-Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie eine ganze Reihe ambulanter Behandlungsmöglichkeiten sowie offene Sprechstunden an. Es gibt eine Baby- & Kleinkindsprechstunde, eine Traumaambulanz, eine Essstörungssprechstunde sowie eine Sprechstunde für Computerspiel- & Internetabhängigkeit.
Als Einrichtung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) gehört unsere Klinik zum LWL-PsychiatrieVerbund Westfalen, in dem rund 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jährlich über 240.000 Menschen in mehr als 130 Einrichtungen behandeln und betreuen.
Die hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der LWL-Klinik Dortmund Elisabeth-Klinik behandeln alle Formen psychischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Dazu gehören Psychosen und Neurosen, Suchterkrankungen, Persönlichkeitsstörungen, körperlich begründbare psychische Erkrankungen und psychische Störungen.
Für alle Patientinnen und Patienten erstellen die Ärztinnen und Ärzte, Therapeutinnen und Therapeuten jeweils einen auf die einzelne Person abgestimmten Behandlungsplan, der ambulant, teilstationär oder stationär umgesetzt wird.
Unsere Klinik übernimmt dabei die Pflichtversorgung der Menschen in unserer Region. In den meisten Fällen werden die Patientinnen und Patienten von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten oder Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten eingewiesen. Darüber hinaus verfügt die Klinik über eine Notfallaufnahme.
Wenn sich Behandlungsteams in einem ethischen Konflikt sehen, bietet die Ethikkommission Beratung und Hilfestellung bei der Entscheidungsfindung. Mögliche Fragestellungen und Konflikte ergeben sich in der Kinder- und Jugendpsychiatrie etwa durch Einschränkungen für die Patienten, wie Isolierungen oder eine geschlossene Unterbringung. In diesen Fällen wird gemeinsam überlegt ob diese Behandlungsansätze und Umgangsformen gerechtfertigt sind. So wird das Behandlungsteam bei seiner Lösungsfindung unterstützt.
Bewertung von Forschungsanfragen
Andere Anliegen an die Ethikkommission sind Forschungsanfragen, hierbei prüft die Ethikkommission
Kinder und Jugendliche mit psychischen Störungen haben grundsätzlich das Recht, selbst zu entscheiden, ob sie sich medizinisch behandeln lassen möchten. Dies gilt auch in Situationen, in denen die Eltern und Fachkräfte die Notwendigkeit für eine Behandlung sehen. Nur unter ganz bestimmten und engen rechtlichen Voraussetzungen ist eine Unterbringung in einem Krankenhaus auch gegen den Willen eines Patienten möglich. Dazu benötigen die Sorgeberechtigten dann die Genehmigung des Familiengerichts. Sollten Sie hierzu eine Notwenigkeit sehen, dann lassen Sie sich von der Behandlerin oder dem Behandler Ihres Kindes beraten.
Wir suchen und pflegen Kooperationen mit anderen Einrichtungen, mit denen wir verlässlich und konstruktiv zum Wohle unserer Patienten zusammenarbeiten wollen. Dies sind insbesondere:
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